Sexualität und Medien

Material „Sexualität und Medien“

Die sogenannte Vorpubertät beginnt bei den meisten Kindern gegen Ende der Grundschulzeit. Kinder orientieren sich in dieser Phase verstärkt an medialen Vorbildern und entwickeln ihre eigene Geschlechtsidentität. Im Verlauf der Pubertät wird die Peergroup (und der regelmäßige Austausch mit ihr) immer wichtiger.

Die Module für Grund- und weiterführende Schulen thematisieren altersgerecht verschiedene Inhalte aus folgenden Bereichen:

  • Mediale Vorbilder auf Social Media (Schönheitsideale, Geschlechterrollen, sexualisierte Inszenierung)
  • Regeln für Onlinekommunikation (Game-Chat, Klassenchat, Beziehungs-Chat)
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Grundschule

3. und 4. Jahrgangsstufe

Im Unterricht geht es um die Online-Erlebnisse der Kinder und wie sie mit schwierigen Situationen in der Onlinekommunikation umgehen können. Ein wichtiger Teil ist dabei die Prävention von Cybergrooming. Die Kinder werden für die Veränderung von digitalen Bildern durch Filter sensibilisiert.
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Weiterführende Schulen

5., 6. und 7. Jahrgangsstufe

Auf Social Media finden sich viele Geschlechterklischees. Einige Influencer inszenieren sich auch sexualisiert. Das Modul thematisiert derartige Social-Media-Inszenierungen ebenso wie sexualisierte Grenzverletzungen in der Onlinekommunikation – sei es im Austausch mit der Peergroup oder mit Fremden.
Unterrichstmodul Vorschaubild
Weiterführende Schulen

8., 9. und 10. Jahrgangsstufe

Die Suche nach Orientierung für das eigene Leben gehört zu den zentralen Entwicklungsaufgaben in der Pubertät. Neben Freunden und Familie beeinflussen auch Medieninhalte und dabei v. a. Influencer die Vorstellung davon, wie attraktive Menschen und glückliche Beziehungen auszusehen haben.